Australien: "Wasserakkus" brennen nicht
2024-04-26
Immer wieder sorgen brennende und explodierende Lithium-Ionen-Akkumulatoren für Schlagzeilen, ob in Smartphone und Tablet, in Flugzeugen oder Autos. Mitunter auch als Falschmeldung, so zeigte der Behördenspiegel in einem Video einen angeblich brennenden und explodierenden amerikanischen Elektro-PKW, der tatsächlich jedoch ein russischer LKW war und auch nicht elektrisch, bei dem die Ladung (Propangas) explodiert war. Dennoch können aktuelle Energiespeicher thermisch durchgehen und dann abbrennen.
Ein internationales Forscherteam unter Leitung des australischen Royal Melbourne Institute of Technology (RMIT) arbeiten deshalb ähnlich der Entwicklungen an Superkondensatoren nun an Metall-Ionen-Akkus, die nicht mehr organische, also brennbare, sondern wässrige Elektrolyte nutzen und so sicherer sein sollen.
Ob die neuen Akkumulatoren dann tatsächlich sicherer sind, hängt allerdings auch an den verwendeten Metallen bzw. Metallionen.
DL2MCD